Tonja Pölitz, ZDF-Journalistin („frontal“), lädt in ihrer TALK-Reihe auf die Bühne der „Magdeburger Zwickmühle“.
Ihr Gesprächsgast ist diesmal der Satiriker und EU-Parlamentarier Martin Sonneborn.
Für seine TITANIC-Aktionen bejubelte ihn der Stern als „Krawallsatiriker mit Profilneurose“,
für „Heimatkunde“ lobte ihn der Berliner Kurier: „Üble Ossi-Hetze! Wie kann ein Mensch die Ossis nur so hassen?!“
Nach seinen Kurzreportagen für die ZDF-„Heute Show“ trat der Geschäftsführer des größten deutschen Pharma-Verbandes zurück und das chinesische Außenministerium verlangte Sonneborns Hinrichtung.
Die von ihm mitbegründete DIE PARTEI, deren Parteivorsitzender er ist, greift in Deutschland immer noch unbemerkt nach der Macht.
Martin Sonneborn war Mitherausgeber und Chefredakteur des Satiremagazins Titanic.
Er studierte Publizistik, Germanistik und Politikwissenschaften in Münster, Wien und Berlin.
Seine Magisterarbeit verfasset er mit dem Titel: „Über die absolute Wirkungslosigkeit moderner Satire“.
Seit reichlich 10 Jahren und inzwischen als fraktionsloser Abgeordneter hält er es für witzig, trotz seinerzeit schlüssiger wissenschaftlicher Argumentation heute im EU-Parlament zu sitzen.
Ein spannendes Gesprächsfeld für Tonja Pölitz, die auch den Menschen Martin Sonneborn fragt: Ist denn nun mit Satire Politik zu machen?

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