Im Ghetto von Theresienstadt konnte man eine Wohnung mit Balkon und Seeblick mieten. Es gab ein Tanzcafé. Man spielte die Operette »Im weißen Rößl«. Ein Kunstmaler porträtierte Wachmänner mir Hitler-Ähnlichkeit. Und Theresienstadt war ein Umsteigebahnhof nach Auschwitz-Birkenau.
Anlässlich des Jahrestages der bedingungslosen Kapitulation des Deutschen Reichs am 8. Mai 1945 gastiert Manfred Karge mit seinem Stück, das literarisch-musikalisch von der grausamen Widersprüchlichkeit des Lebens innerhalb des nationalsozialistischen Vernichtungsapparats erzählt.
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