Tales of Nebula kreieren im wahrsten Sinne des Wortes nebulöse Klangwelten aus detailverliebten Melodien und harten Gitarrenriffs, die sich tief ins Gedächtnis fräsen. Diese werden kombiniert mit der mal sanften, mal vor Kraft strotzenden, doch stets gefühlvollen Gänsehautstimme ihres Frontmannes. Ausbrüche aus dem melancholisch angehauchten Nebelschleier bringen die dynamischen Raffinessen und überraschenden Arrangementschnörkel, die in ihrer Gesamtheit unverwechselbare „Tales“ erzählen."
Wer im kalten Deutschland etwas schwitziges 60er-Jahre-Highwayfeeling empfinden möchte, kann sich entweder zum achten mal Easy Rider anschauen oder Garage Rock machen. Desert Sweet hat sich für beide dieser Wege entschieden und fabriziert nun eine rohe, aber dennoch zeitgenössische Interpretation von allseits wertgeschätzten Vintageklängen. Dabei nur alles etwas „heavy“, „noisy“ und stets mit zwei Händen an der altbewährten Hallfeder.
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© C. Engelhardt