„Menschen lassen sich in der Trauer tätowieren. Sogar Menschen, die vorher Tattoos verweigernd oder gar verachtend gegenüberstanden. Ob ein besonderer Schriftzug, ein Symbol, eine Zeichnung. Ob Mann oder Frau. Jung oder Alt. Das Tattoo ist ein Statement für immer, denn Trauer geht nicht vorbei. Sie verändert sich und sucht nach individuellem Ausdruck. Trauer will gesehen werden.“ (Katrin Hartig)
Am 3. März 2020, 13:00 Uhr wird die Wanderausstellung „Trauertattoo – Unsere Haut als Gefühlslandschaft“, ein Projekt von Trauerbegleiterin Katrin Hartig und Stefanie Oeft-Geffarth, CONVELA GmbH, in der Medizinischen Zentralbibliothek eröffnet. Die Präsentation in Magdeburg basiert auf der Initiative des Fehlbildungsmonitoring Sachsen-Anhalt und wird am Welttag der angeborenen Fehlbildungen im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung präsentiert.