Anastasia, Liza und Alina sind im März 2022 aus dem Cherkasta Gebiet der Ukraine nach Magdeburg vor dem Krieg geflohen. Schmerzlich mussten sie Familienmitglieder zurücklassen. Väter, Brüder, Freunde - denn die meisten Männer müssen in der Ukraine bleiben, um das Land zu verteidigen. Hier in Deutschland hören die drei jungen Frauen in den Medien viel über die geflüchteten Frauen und Kinder, aber über die zurückgebliebenen Männer wird wenig gesprochen. Bei der Veranstaltung möchten sie auf die aktuelle Lage und das Leben in der Ukraine berichten. Durch den persönlichen Bezug und die familiären Verbindungen in die Heimat können Anastasia, Liza und Alina besonders nahe und klare Aussagen zu der aktuellen Lage der vom Krieg betroffenen Personen treffen. So wird die Situation der Geflüchteten in Deutschland, aber auch der zurückgebliebenen Männer auf einer ganz neuen Ebene betrachtet. Denn auch wenn die Männer als starke Beschützer des Landes gesehen werden, so haben sie auch Angst und leben in großer Gefahr.
Die unsichtbaren Männer in der Ukraine
bis
Stadtbibliothek Magdeburg Breiter Weg 109, 39104 Magdeburg
Vortrag