Unerbittliches Drama, das das Massaker, dem insgesamt 77 Menschen zm Opfer fielen, rekonstruiert. Regisseur Erik Poppe entreißt die Tragödie der Inszenierung des Täters und erzählt ausschließlich aus der Sicht der Opfer, im speziellen, eines fiktiven jungen Mädchens. Nach einer kurzen Einführung mit Archivmaterial folgt er der von Andrea Berentzen gespielten Kaja ohne erkennbaren Schnitt in einer einzigen langen Einstellung.