Eine Lesung von Abschiedsbriefen für alle, die einen bekommen haben, alle die gern endlich mal einen hätten und solche, die einfach nur schön geformte Worte lieben.
Am 14. Februar ist die Bibliothek in der Zuckschwerdtschen Villa das Herzstück des Theaters!
Im besonderen Ambiente zwischen beinahe bibliophilen Kostbarkeiten sitzt Mann oder Frau, um den Fabulierungen von berühmten Frauen: Marlene Dietrich, Frida Kahlo, Sibylle Berg, Virginia Wolf, Elisabeth der Ersten ... und gänzlich Unbekannten zu lauschen. Sie alle schrieben gefühlvoll, verzweifelt, sarkastisch mit einem Ziel: das Leiden an der Liebe zu beenden.
Am Valentinstag gibt es ja nicht nur die vom Liebesglück Überströmten und mit Massen an Blumen Überhäuften, sondern auch die Verlassenen oder Verlassenden. Keine Liebe ohne Schmerz! Ines Lacroix holt das von Sibylle Berg herausgegebene Büchlein “Und ich dachte, es sei Liebe“ hervor. Zusammen mit Anne Struve knipst sie die alten Schreibtischlampen in der Diele an, um im Widerschein der guten alten Glühbirne endlich Helles ins Dunkle zu bringen. Wenn Sie Lust haben, treffen wir uns bei sanften Worten und ein Gläschen Schampus.