Der niederländische Maler Vincent van Gogh geht im Jahr 1888 nach Arles, wo er in der südfranzösischen Natur endlich seinen künstlerischen Durchbruch feiert. Die Malerei wird ihm hier endgültig zum Lebensinhalt und geben ihm eine Verbindung zur Ewigkeit. Doch während dieser intensiven Schaffensphase gibt es auch Tiefpunkte, die unter anderem sein Bruder Theo und der befreundete Künstler Paul Gauguin miterleben: Depressionen und Krisen treiben den Künstler in die Selbstzerstörung.
Erstmals seit seinen beiden ersten Arbeiten als Regisseur, »Basquiat« und »Bevor es Nacht wird« (die beide ebenfalls in Venedig im Wettbewerb liefen) hat der New Yorker Künstler Julian Schnabel (»Schmetterling und Taucherglocke») wieder einen realen Künstler in den Mittelpunkt eines seiner Filme gerückt. Willem Dafoe ist der perfekte Darsteller für van Gogh.