Frank Meier malt hauptsächlich Tiere in unterschiedlichsten Facetten mit Acryl auf Leinwand. Er erzählt von Tieren, die sich merkwürdig benehmen. Eines aber haben alle Motive gemeinsam: Die Darstellungen der Tierwesen sind wirklichkeitsgetreu. Seine Malerei benennt er in neuer Stilrichtung als „Fabelhafter Realismus“ und dieser hat ein Alleinstellungsmerkmal. Als Kunstrichtung stellt er sich gegen traditionelle Normen und propagiert eine andere, eine neuartige Sicht auf die Dinge.
Meier hatte bereits 23 Einzelausstellungen in Sachsen-Anhalt, Thüringen, Niedersachsen, Brandenburg, Bremen, Bayern und Sachsen. Zudem nahm er an 16 Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland teil.
Der „Blackpainter“ Jochen P. Heite und der Künstlerkollege Gereon Gieseler waren zum Herrentag 2020 zu Gast im Atelier von Frank Meier. Natürlich wurde nur über Kunst gesprochen. Die Künstler Heite und Meier schwelgten in Erinnerungen. Dabei kreierte Frank Meier die Idee, in einem Bild drei Künstler zu vereinen: Die Künstler beginnen gleichzeitig jeder ein Bild. Danach wird getauscht, so dass sich jeder Künstler mal als erster, zweiter und dritter auf dem jeweils anderen Bild verewigen kann. Wenn alle drei Bilder fertig sind, treffen sich die Künstler an dem Ort, wo der Grundstein gelegt wurde. Der „Schwarzmaler“ Jochen P. Heite, Gereon Gieseler mit seinem „Technischen Surrealismus“ und Frank Meier mit seinem „Fabelhaften Realismus“ begegnen sich dabei auf Augenhöhe.
Aus solchem Zeitvertreib startet Meier eine neue Kunstrichtung und nennt sie: „3 in einem Bild“.
Die Laudatio: Janina Otto (Kulturwissenschaftlerin)
Musik: Simone Juppe (Handpan-Spielerin aus Halle)
Eintritt frei, Spende zur Förderung der kulturellen Vielfalt willkommen
Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten bis zum 03.06.23 besichtigt werden