Line-Up: V [ ebb + flow NYC · Berlin Invasion ]
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In den letzten 6 Jahren ist der Hambacher Wald mehr und mehr zu einem Symbol für den Widerstand gegen eine der umweltschädlichsten Energiegewinnungen geworden. Für die Braunkohleförderungen mussten bereits 3.900 Hektar des ursprünglich 4.100 Hektar großen Waldes weichen. Die Zerstörung von Siedlungen und Lebensräumen schützenswerter Arten wurde dabei billigend in Kauf genommen und das obwohl Braunkohleverbrennung zu einer der klimaschädlichsten und ineffizientesten Energiegewinnungen zählt. Was diesen Sommer im Hambacher Forst passiert ist hat viele Menschen wachgerüttelt. Welche Macht private Unternehmen auf die deutsche Klimapolitik haben, wird immer deutlicher. Baumhäuser wurden gewaltsam geräumt, unterstützt von der nordrhein-westfälischen Landesregierung und das obwohl eine von der Bundesregierung eingesetzte Kohlekommission über den Ausstieg aus der Kohle diskutiert und sich die Mehrheit der Bevölkerung (79 Prozent der Befragten in Nordrhein-Westfalen [1]) für den Erhalt des Waldes ausspricht.