In ihrem Buch erzählt Sibylle Schreiber anrührende Anekdoten aus dem Leben der Hospizbewohner, mit denen sie den Mut und die Kraft dieser Menschen deutlich macht und zeigt die kleinen Wunder, die Sterbende am Ende ihrer Zeit erleben können. Alle Geschichten beruhen auf wahren Begebenheiten, die mit dichterischer Freiheit verfremdet sind.
Die Autorin schwarzhumoriger Kurzgeschichten erhielt den Anstoß für ihr drittes Buch bei einer Lesung im Wolfsburger Hospizhaus durch die Begegnung mit einem weiblichen Gast. Sie war beeindruckt von der lebensbejahenden, kämpferischen und trotz Schwersterkrankung immer fröhlichen Art ihrer Bekanntschaft, der sie in der Folgezeit aus ihren Büchern vorlas. Durch diese Erfahrung für die Hospizarbeit sensibilisiert entschloss sich Sibylle Schreiber, dieses Buch zu schreiben, „um zu zeigen, dass auch die letzte Phase des Lebens schön und mit Freude verbunden sein kann.“
Die Thematik ist für Sibylle Schreiber „eine Herzensangelegenheit“, deshalb werden die Autoren-Erlöse in vollem Umfang der Hospizarbeit gespendet.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenlos, um Spenden für die Hospizarbeit wird gebeten.