Wer bist du, wenn niemand zusieht? Wer, wenn alle Augen auf dich gerichtet sind? Macht das einen Unterschied? Janis McDavid wirft einen verblüffenden Blick auf das stets im Narzissmusverdacht stehende Ich. Selbstwert genießt einen guten Ruf, das sogenannte Ego keineswegs. Es wird selten geschätzt, allenfalls geduldet. Dabei brauchen tragfähige Selbstwertschätzung und Empathie ein kraftvolles Ego, das zu sich selbst stehen kann. Jederzeit. McDavids Ausführungen sind so provokant wie augenzwinkernd, schonungslos offen und mitreißend selbstherrlich … pardon, selbstehrlich. Anhand der persönlichen Geschichte ohne Arme und Beine zu leben, zeigt er, welche Wege und Mittel eine stabile Selbstwertschätzung brauchen. Ein Plädoyer für alle, die Lust daran haben, gängige Klischees und Paradigmen über Bord zu werfen und stattdessen frappierend neue Blickwinkel erkunden möchten.
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