An der Mittelelbe gibt es wohl keine ähnlich wertvollen und vielfältigen Wiesen wie die nahe Wanzer. Brenndolde, Großer Wiesenknopf, Sumpfwolfsmilch – diese deutschlandweit seltenen und gefährdeten Pflanzen kommen hier vor. Urte Delft, Dipl. Ingenieurin für Landschaftsnutzung und Naturschutz, hat die dortigen Wiesen unter die Lupe genommen. Während des Spaziergangs wird sie von den Besonderheiten der Stromtalwiesen berichten, auf die Ergebnisse ihrer Kartierungen und auch auf Pflanzen am Wegesrand eingehen.
Deutschlandweit sind solche Wiesen mit ihren speziellen Arten sehr gefährdet. Daher besteht eine besondere Verantwortung den Lebensraum langfristig in einem guten Zustand zu bewahren. Hier setzt das Projekt "Auenentwicklung zwischen Elbe und Aland" an, das von der Deutschen Postcode Lotterie gefördert wird. Während des Spaziergangs wird es ebenfalls die Möglichkeit geben über dieses Projekt des BUND-Auenzentrums zu sprechen.
Anmeldung bis 9.6. unter 038792 1221 oder info@burg-lenzen.de erforderlich