Ein fiktiver Dichterwettkampf 1919
Lesungen, Filmszenen und Performance: POEmovieTRY.
Wie geht Literatur mit dem Thema „Krieg“ um?
Veranstaltung zu den Rilke-Jahren 2025/26 und dem in Genthin (Sachsen-Anhalt) geborenen Schriftsteller Edlef Köppen (1893 – 1939)
Nach der gutbesuchten Magdeburger Premiere im September und Aufführungen in Bernburg, Bitterfeld, Halle, Genthin und Burg nun wieder die Gelegenheit, das Stück in Magdeburg zu sehen.
„Meine gute Mutter, seid stolz: Ich trage die Fahne, seid ohne Sorge: Ich trage die Fahne …“, lässt Rilke seinen Cor-net mutig sagen. „Der Feind trommelt. Regen dicht wie Nebel, dicke Fäden, prasselt auf Stahlhelme, übergießt ge-krümmte Rücken …“, verlautet es dagegen eher nüchtern-feststellendangstvoll von Köppens Protagonisten Reisinger in seinem Schützenloch. Im Feld beten beide, aber auch unterscheiden Und wenn sie miteinander sprechen wür-den? Das gestaltet ein fiktiver Dialog, von Herbert Karl von Beesten erdacht und auf die Bühne gebracht.


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