Das alte Jahr neigt sich mit Macht dem Ende und viele werden sagen: Gut, dass 2022 zu Ende ist. Aber der Krieg in Europa ist es noch lange nicht und so beginnt auch das neue Jahr voller Unsicherheiten.
Bangemachen gilt nicht, sagt Generalintendant Julien Chavaz in diesem Heft angesichts der Auswirkungen auch auf das Theater Magdeburg, im Januar feiert er mit Tschaikowskys Klassiker „Eugen Onegin“ am Opernhaus seine Regiepremiere. Überhaupt ist unsere Januarausgabe voll mit Theaterthemen, darunter das heiße Open Stage Format „Kerben“ für lokale Musik im Foyer des Schauspielhauses oder die Spielplan-Show „Kasino Didine“ moderiert von der einzigartigen Queer-Aktivistin Didine van der Platenvlotbrug. Auch zwei beachtenswerte Gastspiele stehen im Spielplan: Ben Becker, der gerne dunkle Themen anrührt, beschäftigt sich in „Herz der Finsternis“ mit dem Gräuel des Kolonialismus. Viel heiterer wird es dagegen bei der literarischen Komödie „Chocolat“, wenn sich Ann-Kathrin Kramer und Harald Krassnitzer ein verbales Duell liefern.
Einen guten Rutsch ins Jahr 2023 und wir sehen uns im Theater ...
Die Redaktion
Aus dem Inhalt
Weißer Falke
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Rarität und trotzdem populär
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