Xavier Dphrepaulezz ist mehr Gangster und Dandy als die meisten Bluesrocker. Aber er widmet das Album seinem Sohn und singt darin gegen eine Welt an, die er dem Kleinen nicht zumuten will: Er kritisiert mit rauer Stimme Rassismus und Homophobie, Waffenkult und Pharmawahn und schreit seine Frustration über eine Gesellschaft voller Gleichgültigkeit und Egoismus heraus. Klassisch hart wie ein Reibeisen in "Plastic Hamburger", mit pulsierendem, hymnischen Gesangsparts in "A Boy Named Andrew", mit Worksong-artiger Beharrlichkeit in "Transgender Biscuit", mit virtuos-ekstatischem Gitarrensoli und inbrünstig vorgetragener Anklage gegen die Mächtigen der Welt bei "The Suit That Won't Come Off" oder mit tieftrauriger Monotonie in "A Cold November Street".
