965 wird die als Suburbium bezeichneten Siedlung Sudenburg erstmals erwähnt.
1398 erhielt der Ort durch Erzbischof Albert IV.das Stadtrecht.
1800 wohnten im alten Sudenburg rund 1600 Menschen (etwa zwischen Hallischer Straße und Bahnhofstraße).
Im Februar 1812 gab Napoleon den Befehl zum Abbruch des alten Sudenburg. Die Einwohner mussten ihre Häuser eigenhändig abreißen und sich zwei Kilometer südlich neu ansiedeln. Das von Napoleon entwickelte Straßensystem steht heute unter Denkmalschutz.
Mitte des 19. Jahrhunderts siedelten sich Fabriken an, deren Produktion von der Landwirtschaft bestimmt war.
1840 gab es sieben Zucker-, acht Zichorien- und eine Tabakfabrik.
1867 wurde die wohlhabende Sudenburg nach Magdeburg eingemeindet.
Wir stehen euch vier Traditionsunternehmen Sudenburgs vor
Wir vergleichen: Das Straßenbild damals vs. heute
Ein sehenswertes Portrait zum Stadtteil Sudenburg
Anlässlich des 200-jährigen Bestehens von Sudenburg ließ das Stadtplanungsamt die Lebensqualität und Entwicklungspotenziale des Wohn- und Gewerbegebietes erforschen und analysieren. Begleitend zu diesem integrierten Stadtteilentwicklungskonzept vom Architekturbüro Brinkhoff entstand dieses Videoportrait. (© Philipp Schmidt)
Und heute?
Im Juni 2017 feiert Sudenburg übrigens das „Fest 1867“ anlässlich des 150. Jahrestages der Eingemeindung.