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Auf den ersten Blick zeigt das Logo einen martialischen Kriegerhelm, erst bei genauerem Hinsehen offenbart sich das Sechseck einer Plattformpedale. Ähnlich verhält es sich mit dem Label „Pedalkrieger“: Beim ersten Hören denkt man an den „Kampfradler“, dabei ist Sascha Thon nach allem anderen als nach kämpfen zumute. Im Gegenteil. Sein Auto hat er vor drei Jahren verkauft. Heute ist er praktisch täglich mit dem Fahrrad unterwegs. Und spürt dort ebenso täglich, wie sehr das alles eine Gratwanderung ist. „Im Straßenverkehr sind Radfahrer doch die Schwachen, haben keine Knautschzone.“ Seit 2012 trug Thon die Idee einer lokalen Textil-Marke. Von seinem Pedalkrieger gibt es T-Shirts und Hoodies, alles aber bisher nur als Prototypen und in individuellen Anfertigungen. Für den auf Sicherheit bedachten ReflectiveRide hat er fluoreszierende Farben verwendet. Bis zum Ende des Jahres möchte der 44-jährige alles weiterentwickelt haben, um dann seiner Website echtes Leben zu geben.