© Dirk Mahler Fotografie
Zef Gjoni in seinem Barbershop
Die Schiebermütze ist sein Markenzeichen und dazu dieses breite freundliche Lachen. So steht er in seinem Laden an der Liebknechtstraße und ruht in sich: „Als Barbier bist du halber Psychologe“, grinst er, „man kommt nicht nur zum Haare schneiden, sondern auch, um seine Probleme zu lösen.“ Aufgewachsen ist Zef in Nordalbanien, schon dort entdeckte er sein Naturtalent fürs Haare schneiden. Nachdem er 2014 nach Deutschland kam, sammelte er im Schwarzwald bei durchaus renommierten Friseuren und Barbieren Erfahrung. Über ein Jobangebot als Teamleiter führte ihn der Weg nach Magdeburg. Aber so wie er als Persönlichkeit reifte und dank emsigem Training heute ein blitzsauberes Deutsch spricht, reifte hier auch langsam die Idee vom eigenen Laden. Den hat er in diesem Frühjahr in Stadtfeld eröffnet und ihn im lässigen Vintage Style eingerichtet. Massive Holzbalken und dunkelgrüne Wände treffen auf dunkelrote Ledersessel und modernste goldene Schermaschinen. Und neben dem Espresso an der kleinen Bar gehören zu seinem Service auch Gesichts- und Nackenmassagen oder Gesichtspflege. Und als Vater von drei Kindern hat er auch ein Vater-Kind-Paket im Angebot.