
© Moritz Gerthausen
Robin alias „Karlo Sport"
„A sporty mix of Trance aged in a 4-man-castle in Magdeburg“ fasst Robin, aka „Karlo Sport“, sich in seinen Socials zusammen. Der 27-Jährige stammt aus der Altmark und zog vor acht Jahren fürs Wirtschaftsingenieurstudium her. Inzwischen hat er den Master in der Tasche, arbeitet als Projektingenieur. Musik spielte immer eine Rolle für ihn und seine Freunde. Durch die stand er irgendwann vorm Mischpult. „Karlo“ ist dabei der liebevolle Spitzname an den Opa. Doch Robins „Hottentotten-Musik“, wie Oma sagt, hören die Großeltern eher selten.
Seinen ersten Gig hatte Robin in der Insel der Jugend, es folgten regelmäßige Auftritte - einer davon im Lokschuppen Berlin. Für ihn ist es Ausgleich zum Joballtag, ist es die Abwechslung, die zählt. Sein Ideal: Fünf Tage arbeiten und am Wochenende von einer offenen, toleranten Community umgeben sein, die dank ihm die Nacht durchfeiert. Und wie heißt der große Traum? „Mal bei nem großen Festival zusammen mit den Freunden aufzulegen."