Nachtgestalt: Sarah

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© Katharina Schwanz

Seit elf Jahren steht sie hinter dem Tresen der Sternbar: Sarah

Seit elf Jahren ist Sarah ein bekanntes Gesicht in der Sternbar – einer echten Größe am Hassel. „Die Sternbar ist für mich wie ein Wohnzimmer. Von der ersten Sekunde an habe ich mich pudelwohl gefühlt“, sagt sie. Nach dem Abitur startete sie ins Nachtleben und servierte zu Oldschool-Rock Drinks für Kutten-Träger und Heavy-Metal-Fans.

Seitdem hat sich viel verändert: die Kneipenlandschaft am Hasselbachplatz, das Team, sogar die Generation der Stammgäste. Doch keine Bar liegt ihr so am Herzen: „Mit den meisten Kollegen arbeite ich seit mindestens drei oder vier Jahren zusammen und habe viele Freundschaften dazugewonnen.“ Auch in harten Zeiten wie der Pandemie hielt sie durch und ist stolz, dass die Bar noch immer eine feste Instanz im Barviertel der Stadt ist. Mit Fingerspitzengefühl und Charme hat sie den Laden im Griff und kann mittlerweile sogar ohne ein Wort abschätzen, was ihr Gegenüber wohl gleich bestellen wird. Und nicht zu unterschätzen sei, dass sie in der Sternbar stets und ständig ihr Musikwissen erweitern kann – ein Pluspunkt, den sie nicht missen möchte.