© Igelhilfe Barleben e.V.
Mit ihrem Igelhilfe e.V. Barleben wollen Kerstin Keil und ihre Mitstreiter dem einhemischen Igel helfen
Die Zahl der westeuropäischen Igel geht immer weiter zurück, jährlich sterben etwa eine halbe Millionen Igel auf deutschen Straßen und zusätzlich zum Klimawandel, bringen auch ordnungsliebende Gärtner die Winterschläfer in die Bredouille.
Igel zu retten, sie „aufzupäppeln“ und auszuwildern, hat sich Kerstin Keil zur Aufgabe gemacht. Um die wachsenden Aufgaben und Kosten stemmen zu können, gründete sie in diesem Sommer den Verein Igelhilfe. Ziel ist es, neben der grundsätzlichen Hilfe und Rettung von Igeln, auch Aufklärungsarbeit zu leisten, da jeder Einzelne bereits durch kleine Aktionen den nadeligen Nachtschwärmern das Leben retten kann. Ein wenig mehr Unordnung im Garten würde den Igeln schon helfen. Aufgrund von Insektenschwund und modernen Steingärten finden die Igel nur schwer Unterschlupf und der nächtliche Einsatz von Mährobotern hat schon vielen das Leben gekostet.
Gesucht werden nun aktive und passive Mitglieder, die den Verein sowohl durch Mittätigkeit, als auch finanziell unterstützen. Eine besonders schöne Art der Hilfe ist übrigens, die Patenschaft für einen der kleinen Vierbeiner zu übernehmen.