
© Conrad Engelhardt
Freut sich auf die nächsten Wohnzimmer-Konzerte in der Goethestraße.

© Conrad Engelhardt
Freut sich auf die nächsten Wohnzimmer-Konzerte in der Goethestraße.
Rauschende Bälle, endlose Nächte, fantastische Kostüme: Die zweite Hälfte der Neunziger Jahre standen ganz im Zeichen der legendären G55-Partys in der Goethestraße. Als eine von drei Gründern der Partysreihe war Susett Scholle damals die Partyqueen von Stadtfeld. Mehr noch: Die G55-Partys lösten eine Welle offener Partys von immer neuen Veranstaltern an immer neuen Orten aus. Natürlich war auch Susett Scholle mit dabei: Ab 2002 veranstaltete sie mit ihrer neugegründeten Agentur „luna events“ im ehemaligen Big Champs in der Keplerstraße eine Reihe faszinierender Motto-Partys, die damals mit „mondsüchtig“ begann. Es folgte der skandalumwitterte KitKat-Event mit Deko im Stil einer Raumstation, dann Moulin Rouge, Studio 54 bis James Bond.
Über zwanzig Jahre später trägt Susett dieses Gen fürs Besondere noch immer in sich. Und der sich damals entwickelte große Freundeskreis ist zwar ebenso wie sie ein wenig älter geworden, aber immer noch bereit für das Besondere. „Meine Stärke ist es sicherlich, Veranstaltungen zu organisieren“, hat sie mal gesagt.
Und so lädt Susett den großen Bekanntenkreis nun zu ihren privaten Wohnzimmerkonzerten – natürlich in die Goethestraße. Zum Auftakt kommen Martin und Pedro. Es folgt ein Sommerkonzert mit Jörg Weise und seiner Band „Smooth & Groove“ mit Plattdeutschen Liedern begleitet von Simone Voss.