
© Hartmut Bösener
Die SBB Baskets haben es in die Barmer 2. Basketball-Bundesliga Pro A geschafft.
Der Jubel war groß, die Feierlichkeiten wollten kaum enden: Als die SBB Baskets vor wenigen Wochen den Aufstieg in die Barmer 2. Basketball-Bundesliga Pro A geschafft hatten, war ihnen Historisches gelungen. „Das war der größte Erfolg der Vereinsgeschichte“, sagt Cindy Rössel, Geschäftsführerin des Klubs aus Wolmirstedt. Und: „Einer, mit dem kaum jemand vor der Saison gerechnet hatte.“ Nun steht fest: „Wir wollen die Euphorie nutzen, um Basketball auch in Magdeburg groß zu machen.“
Denn weil die Halle der Freundschaft in der Kleinstadt Wolmirstedt den Anforderungen der neuen Liga nicht mehr gerecht wird, ziehen die SBB Baskets um. Die Heimspiele finden künftig in der Wolfgang-Lakenmacher-Halle in Magdeburg statt. „Wir hoffen natürlich, dass möglichst viele treue Fans den Weg in die Landeshauptstadt mitgehen“, sagt Kapitän Martin Bogdanov, der das Team auch in der neuen Liga anführen soll. „Und vor allem wollen wir zahlreiche neue Fans begeistern. Basketball ist ein moderner Sport, der den Zeitgeist trifft. Das passt perfekt in eine Studentenstadt wie Magdeburg.“
Und auch Familien sollen bei den Heimspielen der SBB Baskets bestens unterhalten werden. Entsprechende Aktionen und Vergünstigungen sind bereits in Planung, denn: „Wir sind eine große Basketball-Familie und wollen diese Einstellung auch mit nach Magdeburg nehmen“, sagt Geschäftsführerin Cindy Rössel. „Bei unseren Partien wird es Unterhaltung für Groß und Klein geben, das kann ich versprechen.“
Sportlich ist das Ziel für die Ende September beginnende Saison indes klar: „Wir wollen die Klasse halten und den Fans spannende und attraktive Spiele bieten“, sagt Rössel. Apropos halten: Leistungsträger der Vorsaison wie Martin Bogdanov, Modestas Paulauskas, Fabien Kondo und Lennard Winter bleiben als Identifikationsfiguren dabei. Hinzu gekommen sind bereits vielversprechende Zugänge wie Alieu Ceesay und Benjamin Koppke. Weitere werden folgen. Cindy Rössel sagt: „Wir wollen eine schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen, die begeistern kann.“ Damit die Basketball-Euphorie in der Region ungebrochen bleibt.