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Eiko Potthast
Eiko, warum schneiden die SBB Baskets diesmal besser ab als in der Vorsaison?
Mit der vergangenen Saison waren wir nicht zu 100 Prozent zufrieden. Gerade der Start war schlecht, auch das Aus im Viertelfinale der Play-offs war ärgerlich. Das wollen wir besser machen. Dafür haben wir in der Vorbereitung hart gearbeitet. Wir haben ein Team, das individuell noch einen Tick stärker besetzt ist als in der Vorsaison. Deshalb denke ich, dass wir in der Lage sind, besser abzuschneiden.
Wie würdest du den Charakter des Teams beschreiben?
Der lässt sich am besten durch unsere Idee vom Basketball beschreiben: Wir wollen noch schneller spielen und durch Schnellangriffe für Highlights sorgen. Hauptaugenmerk liegt aber darauf, defensiv noch aggressiver zu werden. Wir wollen die Gegner noch mehr unter Druck setzen und zu Fehlern zwingen.
Du gehst in die sechste Saison als Cheftrainer der SBB Baskets. Wie wichtig ist diese Kontinuität?
Für mich auf jeden Fall sehr wichtig. Auch Marius (Co-Trainer Marius Gumpert, Anm. d. Red.) geht ja in sein sechstes Jahr. Wir sind ein eingespieltes Team und ergänzen uns gut. Das macht vieles einfacher.
Die SBB Baskets wollen 2030 erstklassig sein. Inwiefern treibt dich die VISION2030 an?
Diese Vision steht über allem. In den vergangenen Monaten sind wir wirtschaftlich und organisatorisch weitergekommen. Das Jahr 2030 rückt näher, also wollen wir auch sportlich einen Schritt nach vorne machen und peilen in den nächsten Spielzeiten den Aufstieg in die Pro A an. Dafür planen wir bereits konkret.
Was ist das Ziel für die kommende Saison?
Wir wollen zu den besten vier Teams der regulären Saison gehören und uns damit einen Heimvorteil in den Play-offs sichern. In der Endrunde ist dann alles möglich.
SBB vs. TKS 49ers, 12. Okt., 18 Uhr / SBB vs. SC Rist Wedel, 27. Okt., 15 Uhr