Was den Charme des gemütlichen Theaters an der Angel am Werder ausmacht, ist nicht nur die liebvoll eingerichtete Villa. Es sind auch die Stücke, die dort zu sehen sind. Gespielt werden sie allerdings nicht immer - also werft einen Blick auf den aktuellen Spielplan.
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© Vanessa Weiss
Esterhazy
Wenn man genug vom Winter hat, dann vertreibt man ihn einfach. Fürst Esterhazy und sein Fräulein Mimi wollen ihn nach "Haydnischen Bräuchen" aus der Stadt zu vertreiben. Graf von Karottenstetten versucht parallel dazu mit Hilfe von Keksen, Ferngläsern und Worten von Hans Magnus Enzensberger seine Liebesgeschichte im Miniaturtheater zu spielen. Die findet an dieser Stelle tatsächlich ein glückliches Ende.
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© Waltraud-Butzler/ pixelio.de
Die Schneekönigin
Das Märchen "Die Schneekönigin" kennen wir. Der kleine Kai wird von einem Splitter eines verzauberten Spiegels getroffen, wird gefühlskalt und verlässt seine Schwester Gerda. Die macht sich auf eine abenteurliche Reise zum Schloss der Schneekönigin, um ihren Bruder zu retten. Das Märchen erzählt vor allem über die kühle Sachlichkeit, die zwar zu ungeteiltem Erfolg, aber ebenso in grenzenlose Einsamkeit führen kann.
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© Tim Reckmann/ pixelio.de
Die acht Millionäre
Wer will, wer will, wer hat noch nicht. Es gilt ein Millionenerbe zu vergeben. Jacques Valorain-Grandterre wurde ermordet. Lange Zeit wurde er mit Drohbriefen belästigt, sein Auto manipuliert. Nun ist es vorbei. Die anderen Erben warten schon, ziehen in die Villa Rue de Zoll 19. Die Gefahr ist allerdings noch nicht vorbei. Einer nach dem anderen segnet das zeitliche, ein Kriminalfall. Ein Polizist muss her, um Licht ins Dunkel dieser rasanten Kriminalkomödie mit ihren dunklen Gestalten, komischen Situationen und psychologischen Momenten zu bringen.
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© Hannelore-Louis/pixelio.de
Der Nussknacker
Das Märchen vom Nussknacker wird von einem vornehmen Mann mit Hilfe seines Theaterkoffers erzählt. Es ist mal romantisch verspielt, versponnen und besonders spannend zur Weihnachtszeit.
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© Markus Götz/ pixelio.de
Revanche
Natürlich, wenn sich zwei Männer in einem Herrenhaus an einem Fluß treffen. Dann geht es um eine schöne Frau, um eine Revanche. Einer hat bereits verloren. Bringt ihn diese Möglichkeit der Umkehr allerdings weiter, ist es dann Gerechtigkeit?
Seit 2004 gehört dieses Stück zum Repertoire des Theaters an der Angel. Einen der Rivalen mimt der Schweizer Lars Wild als Gastschauspieler, der bereits in mehreren Stücken des Theaters an der Angel in der Vergangenheit mitgewirkt hat.
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Die letzte der feurigen Liebhaber
Der letzte feurige Liebhaber will er sein, Barney Silbermann alias Matthi Engel. Und das obwohl er seit 23 Jahren mit derselben Frau verheiratet ist und sogar die Vierzig schon überschritten hat. Aber er will es nochmal wissen und bricht aus seinem alltäglichen Trott aus. Drei Frauen erwartet er, natürlich nacheinander. Die werden von einer einzigen Frau gespielt, Ines Lacroix.
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© Rike/ pixelio.de
Engel Haft - Engel packen aus
Zwei Engel, zwangsversetzt in die ungeliebte Postabteilung - so startet die herrliche Weihnachtsgeschichte. Auf humorvolle Weise gelingt es Matthi Engel und Ines Lacroix das Weihnachtsfest mal aus einer anderen Perspektive zu erzählen. Das Besondere: die Engel entdecken verlorene Geschichten in der Post und teilen sie mit den Zuschauern. Die erwartet eine gelungene Mischung aus Schauspielkunst und Puppenspiel.
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