© Patty Haake
Fotografische Streifzüge in die Vergangenheit Magdeburgs
Es sind diese „vor sich hin alternden Orte“, die auf Patty Haake einen magischen Reiz ausüben. Vor gut zwanzig Jahre hat die heute 44-jährige mit der Fotografie begonnen. Seitdem ist sie zunehmend mehr auf fotografischen Streifzügen durch Magdeburg, die für sie regelmäßig zu Entdeckungsreisen von vergessenen Orten werden. Von denen hat Magdeburg trotz aller Neubauten genug. Es sind Orte, die in die Jahre gekommen sind, aber auf ihre Weise von der Vergangenheit Magdeburgs erzählen. „Solche alten Gebäude, die leider oft genug langsam zerfallen, haben für mich einen besonderen fotografischen Reiz.“ Mal sind es Fensterfronten, die einzigartige Lichtverhältnisse widerspiegeln, dann hält sie zuplakatierte Fensterfronten, altes Mauerwerk, verlassene Fabrikhallen, verrostete Treppengeländer oder wild bewachsene Steinflächen mit der Kamera fest und entdeckt in jeder ihrer Szenerien die Schönheit der Vergänglichkeit.
Zur Veranstaltung: Fotografische Streifzüge in die Vergangenheit Magdeburgs
