© UN-Photo-Evan Schneider
Gunter Pleuger
Gunter Pleuger war von 2002 bis 2006 ständiger Vertreter Deutschlands bei den Vereinten Nationen. © UN Photo Evan Schneider
Es ist ein leichtes, sich über Probleme aufzuregen. Reden bringt nicht viel, es müssen Taten folgen, um Veränderungen zu erreichen. Deutschland ist 2019 wieder für zwei Jahre in den UN-Sicherheitsrat eingezogen. Gemeinsam mit den ständigen Mitgliedern USA, Russland, China, Großbritannien und Frankreich gilt es, die internationale Sicherheit und den Weltfrieden zu wahren.
Dafür müssen zum Beispiel Lösungen gefunden werden, mit der weltweiten Aufgeschlossenheit gegenüber populistischen Strömungen umzugehen. Darüber hinaus will sich Deutschland für den Kampf gegen den Klimawandel und den Schutz der Menschenrechte einsetzen. Gunter Pleuger war jahrelang Botschafter der Bundesrepublik bei der UN. Gemeinsam mit Susanne Baumann, Beauftragte der Bundesregierung für Fragen der Abrüstung und Rüstungskontrolle, Detlef Dzembritzki, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen, und dem Wissenschaftler Johannes Varwick diskutiert er, was Deutschland im Sicherheitsrat bewirken kann.
Zur Veranstaltung: Die Welt in Unordnung - Vortrag und Diskussion mit Gunter Pleuger, 5.3.
