1 von 2
© Weiss, Strogies
Künstler und Initiator der Ausstellung: Michael Strogies
Cathrin Gruhn (Barber Angels Brotherhood) frisiert kostenfrei auf dem Magdeburger HBF den gelernten Rechtsanwaltsgehilfen Jonas, der durch einen Schicksalsschlag obdachlos geworden ist
2 von 2
© Strogies
Cathrin Gruhn (Barber Angels Brotherhood) frisiert kostenfrei auf dem Magdeburger HBF den gelernten Rechtsanwaltsgehilfen Jonas, der durch einen Schicksalsschlag obdachlos geworden ist
Nachdem die erste Ausstellung seiner „Heroes of Magdeburg“ auf so großen Anklang bei den Magdeburgern stieß, entschied sich Michael Strogies ein weiteres Mal, den versteckten Alltagsrettern der Stadt Respekt zu zollen. Der Trickfilmer und Künstler der Alten Schule will damit den engagierten und couragierten Menschen aus der Region ein Gesicht geben. Die Idee dahinter: den vergänglichen Charakter des Internets mit der Ewigkeit der Malerei zu verbinden. Strogies Bilder leben von der Mischung aus Malerei und der Nachbearbeitung am Computer – Realismus trifft Illustration. Es beginnt mit einer Bleistift-Zeichnung und Aquarell-Farbe. Dann wird das Bild eingescannt und am Computer nachbearbeitet. Dort bekommen sie auch den charakteristischen Orangeton, der längst Markenzeichen seiner Bilder ist. Modell für die individuellen Kunstwerke kann jeder sein. Von Obdachlosen über Sportler, Prominente bis hin zu Politikern. In der Ausstellung findet sich so das volle Spektrum der Gesellschaft. Dabei sind Authentizität und die Stärkung der Gemeinschaft der Leitgedanke des Projektes. Die Originalbilder sollen zum Selbsterwerb oder an Dritte versteigert werden und etwaige Erlöse zur Unterstützung direkt an das Sozialunternehmen aus der Region gehen.
Kommentare (1)
Kommentar-FeedKunst Austellung Michael Strogies
Ackermann vor mehr als einem Jahr