
© Sari Prieto
Sari Prieto "me llamo calle"
Sari Prieto liebt die Straße, vor allem, wenn sie mit dem Rennrad unterwegs ist – am liebsten in Serpentinen bergauf. Die Straße – auf Spanisch „la calle“ – ist auch das zentrale Motiv ihrer neuen Ausstellung. Die Straße steht bei Prieto aber nicht nur für Wege, Bewegung und Begegnung, sondern auch für Geschichten von Frauen, die selten im Rampenlicht stehen. So zeigt sie Werke, die sich mit der Straße als Ort des Mit-
einanders beschäftigen. Zu sehen sind Reiseaquarelle, Fotografien und digitale Kompositionen, die persönliche Erfahrungen, Erinnerungen und zwischenmenschliche Verbindungen sichtbar machen. Es geht um Momente, die wir unterwegs erleben – allein oder gemeinsam, zufällig oder gesucht.