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Erde an Mensch: Christine Zeides
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© Matthias Piekacz
Den Heimvorteil hat Robert Gryczke.
Wenn die Hengstmann-Brüder ihre Sommerbühne wieder einen Abend lang zur Comedy-Rampe erklären, darf man sicher sein, hier trifft sich die Crème de la Crème des gepflegten Spaßes. Mit dabei sind gleich vier Comedians. Allen voran Sara Karas – eine Frau, die Vorstellungsgespräche in hippen Start-ups genauso souverän zerlegt wie ihr eigenes Dating-Leben. Mit schnippisch-witziger Selbstironie schildert die Wahl-Berlinerin, wie sie sich durch den Großstadtdschungel schlägt und erzählt von wild-aberwitzigen Abenteuern. Den Kontrast dazu liefert der Tod höchstpersönlich mit schwarzem Humor, Grabesgelassenheit und Erzählungen über die Tücken von Eichensärgen. Außerdem dabei ist Christine Zeides, die ihre Protest-Reportage über Berliner Kulturkürzungen mit beißendem Witz zum Besten gibt.
Heimvorteil hat Robert Gryczke. Der Machdeburger Jung erzählt ungeniert Anekdoten über Herzensangelegenheiten, Unterleibsregionen und den normalen Wahnsinn des Alltags. „Würde ist mit fremd“, behauptet er und stellt es in jedem zweiten Satz unter Beweis.
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