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© Kerstin Schomburg
Die Veränderbarkeit der Welt in „Das Leben ein Traum“
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© Jan Kräutle
Monitor Ukraine mit Masha Kashynas Solo-Performance
Durch „Chat GPT“ ist die Debatte um Künstliche Intelligenz in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Nicht nur Autoren fürchten um ihre Zukunft, ganze Branchen sind in Aufruhr. Wie lange spielen im Theater noch Schauspieler die KI und nicht andersherum? Aber die KI-Experten Prof. Ingo Siegert und Matthias Busch von der OvGU legen im Anschluss an das Stück „Das Leben ein Traum“ schon mal vor und sprengen bei „Katzengold“ mit den Schauspielern die Grenzen zwischen Theater und KI.
Seit 22 Monaten dauert der Krieg in der Ukraine an. Basierend auf der Frage „Wo stehe ich nach fast zwei Jahren im Exil?“ begibt sich der ukrainische Frauenchor auf musikalische Recherche zu Fragen aus ihrem Alltag zwischen Arbeit, Deutschkurs, Familienleben in zwei Ländern und Krieg in der Heimat. Die Frauen führen mit „Sehnsucht – eine Fortsetzung“ eine Produktion aus der letzten Spielzeit weiter, diesmal gemeinsam mit ihren Kindern.
Die ukrainisch-stämmige Musikerin Masha Kashyna lebt schon länger in Deutschland und gibt beim zwölften „Monitor Ukraine“ ein Konzert (11. Jan). In ihrer Musik lassen sich Einflüsse aus Jazz, Klassik, Trip Hop und Noise erkennen. Ihre Solo-Perfomance „X Imperium“ ist eine Kritik am Imperialismus und erzählt vom Außer-Kontrolle-geraten.
Schlussendlich wird beim „Tresenchor“ in der Xampaneriya im neuen Jahr gleich zweimal gesungen (16./30. Jan). Dorothea Lübbe steht hinter der Theke und Tillmann Staemmler sitzt am Piano.
Monitor Ukraine: 11. Jan, 20-23 Uhr; Sehnsucht - eine Fortsetzung: 26. Jan, 19:30 Uhr; Katzengold: 13. Jan, 21:45-01 Uhr; Tresenchor: 16. & 30. Jan, 19 Uhr