© Thomas Eichert
Das Gitarrenquartett ist spielt Ikonisches aus dem 20. Jahrhundert
„Smoke on the Water“ von Deep Purple, Neil Diamonds „Sweet Caroline“ und „We are Family“ von Sister Sledge sind Teil von „Youthfull Grooves“. Mit diesem Programm aus Swing, Jazz und Rock bestätigt „No Mute“, die Big Band des Ökumenischen Domgymnasiums, ihren modernen Ansatz. Gleichzeitig eröffnet sie die diesjährigen „MultiPhonics“ und gibt somit den Ton für das viertägige Festival an. Diese „Tage der jungen Musik“ finden seit 2021, also nunmehr zum fünften Mal, statt und präsentieren immer aufs Neue frische Ideen aus Sachsen-Anhalt.
Das Gesellschaftshaus hat für den Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ erneut Sonderpreise in Form von Konzertauftritten gestiftet. Zwei der Preisträger spielen bei den MultiPhonics. Dem Gitarren Quartett aus Baden-Württemberg wurde ein erster Preis mit der höchstmöglichen Punktzahl anerkannt. Sie spielen größtenteils ikonische Stücke des 20. Jahrhunderts. Als zweiter Preisträger präsentiert sich der Percussionist Aaron Döling mit einem Repertoire von Johann Sebastian Bach bis Eckhard Kopetzki.
Erst 11 bis 18 Jahre alt sind die Schüler der Komponistenklasse Sachsen-Anhalt. In regelmäßigen Ferienkursen erdenken sie neue Stücke. Diese werden unter der besonderen Begleitung des „Tactus“ Ensembles aus Manhatten aufgeführt. Dieses präsentiert auch die Siegerwerke des 27. Jugend-Kompositions-Wettbewerbs Sachsen-Anhalt. Unter dem Motto „La Belle Époque“ reichten 15 junge Komponisten aus Nord- und Ostdeutschland kammermusikalische Stücke mit Bezug zur Französischen Moderne ein.
Zur Veranstaltung: MultiPhonics - Tage der jungen Musik

