
© Historisches Museum Frankfurt a. Main
Edith Erbrich
Es war das Vorzeigelager der Nazis und sollte der Weltöffentlichkeit ein heile Welt vorgaukeln: das Ghetto Theresienstadt. Trotz des alltäglichen Grauens gab es dort ein reges geistig-kulturelles Leben. Die musikalische Lesung „Ich wand’re durch Theresienstadt“ erinnert an das unfassbare Leid, die Hoffnungen und die künstlerische Selbstbehauptung der dort Inhaftierten. Im Rahmen der Vorstellung im Gesellschaftshaus mit dem Bläserensemble „OPUS 45“ und Schauspieler Roman Knižka ist außerdem die Überlebende Edith Erbrich für ein Zeitzeugengespräch zu Gast.
24. Januar, 19 Uhr, Gesellschaftshaus; Anmeldung bis 20. Januar erforderlich