© Alexander Jödecke
Last Eden
Wasser ist das wichtigste Element auf dieser Erde. Wasser bedeckt vier Fünftel der Erdoberfläche, aus dem Wasser ist einst das Leben auf der Erde entstanden. Wasser ist auch das aktuelle Thema für den Magdeburger Fotografen Alex Jödicke und sein Projekt „Last Eden“. Er entwirft darin eine mystisch verklärte Unterwasserwelt, einen Garten Eden voller rätselhaft schöner Fabelwesen. Seine Bilder sind aufwändige Komposits. Jödicke verbindet darin am Roten Meer gewonnene Unterwasseraufnahmen mit aufwändigen szenischen Einzelmotiven. Der Aufwand für die Bilder war groß: Ein Jahr hat allein der Entwurf und die Vorbereitung der Requisiten benötigt, die für das mehrtägige Shooting in der Schwimmhalle Olvenstedt notwendig waren. Neben den zwölf Models Troß hatte er, Hairstylistinnen, Bodypainter und Visagistinnen dabei, die Kleider, Frisuren und das maskenhafte Styling der „Gottheiten“ schufen. Seine Bilder überzeugen nicht zuletzt durch eine perfekte Postproduktion am Rechner. Wallende Kleider, Kaskaden aus perlenden Luftbläschen fügt er vor dem endlosen Blau des Ozeans zusammen und gibt den Motiven so einen unwirklich schönen Ausdruck. Jetzt endlich tauchen sein Bilder fertig auf.
Last Eden, ab 10. Oktober, Alte Staatsbank am Dom, www.the-last-eden.com
