© Mathias Piekacz
Christoph Ackermann ist einer der Künstler im Buckauer Q.Hof
Wir hören ihn täglich viele Male, schreiben ihn auf Briefe und in Nachrichten, und doch ist er vielen unbekannt: der eigene Name. Ein vom Buckauer Q.Hof initiiertes interaktives Kunstprojekt soll Kindern und Jugendliche bis 18 Jahre herausfordern, etwas mehr über die Bedeutung ihrer Vor- und Familiennamen herauszufinden und dabei selbst gestalterisch tätig zu werden. So können sie etwas über Herkunft und Geschichte ihres Namens erfahren, sich der Unterschiede zwischen Vor- und Familiennamen bewusst werden und sie als Teil ihrer Identität erkennen. Schlussendlich geht es bei dem Projekt darum, den eigenen Namen, die Herkunft als Malerei, Grafik, Fotografie oder Collage kreativ umzusetzten. Das große Versprechen des Künstlerkollektivs des Q.Hofs für die Akteure des Projekts heißt dabei die Teilnahme an einer „richtigen“ Kunstausstellung. „Aus allen Einsendungen werden wir bis zu 40 entstandene Kunstwerke des Projekts in einer professionell organisierten Ausstellung im Q.Hof präsentieren und entsprechend ausstellen“, bringt es Christoph Ackermann, einer der ansässigen Künstler, auf den Punkt.