Damals, 1992, war „Scholle“ Scholkowsky einer der Ur-Generation von Radio SAW und entwickelte das Morgenformat Muckefuck mit. Nun ist er bei der Morningshow zurück.
Dreivierteldrei ist für ihn jetzt wieder die Nacht zu Ende. Ab 5 Uhr ist Maik Scholkowsky auf Sendung, weckt das „Land der Frühaufsteher“ und schickt sie in den Tag. Aber unter seinem Vornamen kennt ihn eh keiner. Er ist „Scholle“ und einer der zur Ursuppe der Sachsen-Anhalt-Welle gehört, damals 1992, als es noch kein richtiges Studio gab, und man auf einem Gewerbehof in Stadtfeld auf Sendung ging. Ab 1994 hat er das Morning-Format „Muckefuck“ mitentwickelt. Wichtiges Merkmal: die gleichberechtigte Moderation zu zweit. Später haben Jochen Brandt, Holger Tapper und Volker Haidt das Morning-Format beim reichweitenstärksten Sender des Landes geprägt.
© SAW-Funkhaus
Scholle Scholkowsky
2017er Muckefuck mit Scholle Scholkowsky
2005 ging Scholle aus Magdeburg weg, zurück nach Thüringen, wo er ursprünglich herkommt. Nun, ausgerechnet im 25. Jahr von radio SAW, ist er wieder ganz im Morgenprogramm zurück. Fünf Stunden, fünf Tage die Woche. Für einen Vollblut-Radiomann wie ihn kein Problem: „Heute hast du doch so viel Möglichkeiten gegenüber früher, um Kino für den Kopf zu machen.“
Mo-Fr, 5 bis 10 Uhr, Muckefuck mit Scholle Scholkowsky
