© Anne König
Public-Poetry-Scream heisst: Alle Genres - Alle Generationen
Dreimal bereits war die Fußgängerzone des Ehrhardt-Hübner-Platzes an der Grünen Zitadelle das öffentliche Podium für den Public Poetry Scream (PPS). Jeweils einen Sommer lang immer samstags bot die vom Förderverein der Schriftsteller e.V. organisierte Lesebühne eine Dreiviertelstunde lang Programm. Und das mal mehr, mal weniger spontan. In diesem Sommer gibt es eine verkürzte vierte Auflage: „Wir hoffen auf eine gute Mischung zwischen Texten von Lieblingsdichtern – gelesen oder auswendig vorgetragen – und eigenen Texten, von nachdenklich, humorvoll bis experimentell“, bringt es Herbert Beesten vom Förderverein auf den Punkt. In diesem Jahr sollen insbesondere wieder jene angesprochen werden, die nicht nur eigene Texte präsentieren, sondern kurze Beiträge oder Gedichte vortragen, auswendig oder abgelesen, die von ihren Lieblingsdichtern stammen, so dass eine schöne Mischung zustande kommt. Jeder Vortrag soll dabei maximal fünf Minuten dauern. Interessierte melden sich bitte direkt vor der Veranstaltung beim Moderator. Die Texte können dabei in anderen Sprachen vorgetragen werden. Bisher gab es spanische, englische, chinesische und plattdeutsche Beiträge.