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© Globale Perspektiven
Sieben Personen blicken auf ihren Freiwilligendienst im fernen Ausland zurück.
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Sieben Personen blicken auf ihren Freiwilligendienst im fernen Ausland zurück.
Ein Jahr lang haben sie alles Vertraute hinter sich gelassen. Die gewohnte Sprache, den Rhythmus der Heimat und den sicheren Blick aus dem eigenen Fenster. Im Rahmen eines Freiwilligendienstes zog es vier Deutsche für ein Projekteinsatz nach Gambia, Ghana und Peru. Aus Kamerun und Tansania reisten drei junge Menschen erstmals überhaupt nach Europa, um in Deutschland bei einer sozialen Organisation mit anzupacken.
Damals war jeder Tag vollgepackt mit neuen Eindrücken und einem Kopfsprung ins Unbekannte. Heute, Jahre nach dieser intensiven Reise, tauchen sie noch einmal in die Bilder und Erinnerungen von früher ein. Die Kamera hält inne, hört zu und man kann spüren, wie die Erinnerungen erneut wachgerufen werden. Was bleibt von diesem „weltwärts“-Abenteuer, wenn der Rucksack schon lange ausgepackt ist? Hat sich die Sicht aufs eigene Leben verändert und womöglich Entscheidungen nachhaltig beeinflusst?
Der Dokumentarfilm „Was bleibt? Das Auslandsjahr in meinem Leben“ spürt diesen und vielen weiteren Fragen nach. Regisseur Christian Weinert und Co-Autor Ferdinand Carrière weben einen Teppich aus Rückblicken, Dialogen und unterschiedlichen Eindrücken, die den Film mit den unterschiedlichsten Perspektiven anreichern. Nach der Vorführung des Films gibt es viel Raum für offene Gespräche mit dem Regisseur und ehemaligen Freiwilligen. Man merkt: Ein Freiwilligendienst endet nicht mit dem Rückflug, sondern bleibt als leises Echo im Alltag. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Zur Veranstaltung: Dokumentarfilm „Was bleibt? Das Auslandsjahr in meinem Leben
© Engelhardt
Kulturzentrum Moritzhof
Moritzplatz 1, 39124 Magdeburg
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