Im Zeichen der Dreizehn

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Varda par Agnes

Biografischer Dokfilm über Regisseurin Agnès Varda

Mit der Reihe „Hof on Air“ schuf der ARTist e.V. auf dem Moritzhof ein ambitioniertes Online-Angebot und gewann dafür u.a. den „Sonderpreis für herausragendes digitales bürgerschaftliches Engagement“. Der Moritzhof ist ebenso Programmkino und Kinoflair lässt sich auch 2020 nicht am heimischen Bildschirm nachstellen. Und im Autokino nur bedingt. Stand Redaktionsschluss sind Kinos und anderen Kulturstätten seit dem 28. Mai wieder geöffnet. Quasi passend zur Franko.Folie. Das Französische Kulturfestival liefert zum 13. Mal bereits vom Kochkurs bis zu Musik einen abwechslungsreichen Einblick in die französische Lebensart. Aber Filmaficionados interessieren sich natürlich für die Präsentationen des zeitgenössischen Französischen Kinos, welche selbstverständlich unter geltenden Hygieneregeln stattfinden. Das bedeutet größere Pausen zwischen den Programmpunkten, um einen kontaktarmen Einlass zu gewährleisten. In Konsequenz lädt der Moritzhof keine ausländischen Gäste ein. Als Kompensation wird es allerdings ein ergänzendes Videoangebot der Sendereihe „Hof on Air“ geben. Lars Johansens Kolumne „Filmverrückt“ wird beispielsweise ausschließlich französische Filme verhandeln.Eines der diesjährigen Filmhighlights ist zweifelsfrei Varda par Agnès, der hierzulande als „Agnès Varda – Publikumsgespräche” vertrieben wird. Die 2019 verstorbene französische Regisseurin, Installationskünstlerin und Fotografin Agnés Varda galt als zentrale Figur der Nouvelle Vague und Kapazität des Französischen Kinos. In „Varda par Agnès” spricht sie über ihr Leben, ihren Antrieb beim Filmemachen und Grundpfeiler des Lebens. Dem biografischen Dokfilm folgend geht Lars Johansen mit dem Attachée für Sprache und Bildung Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, Monfeuillard Hélène, ins Filmgespräch; aufgezeichnet als „Hof on Air”-Episode.

Zum Programm der Franko.Folie 2020, 21. Juni bis 14. Juli