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Мир для України!
Vermutlich interessiert Dich in diesem Moment eh schon nicht mehr was hier steht, weil Du Opa just in diesem Moment davon überzeugen musst, dass "Nur die Harten komm' in Garten" kein adäquater Beitrag zum Thema "Seenotrettung" ist. Deshalb kommen hier einfach die beschissensten Weihnachtsfilm-Sequels aller Zeiten - quasi SchleWaz:
Kevin – Allein gegen alle (2002): Der vierte Film der „Home Alone“-Reihe wirkt wie die deprimierte Unzuchtbrut geprügelter Drehbuchroboter und eines körperlosen Kopfes der die Lizenzen bei 20th Century Fox (jetzt Disney) verwaltet. Neue Besetzung, TV-Budget und kompletter Braindrain beim Anschauen.
Silent Night, Deadly Night – Part 2 (1987): Ja ja, der Film ist Internetkult, wegen des „Garbage Day!“-Memes, aber Jesus… Die Macher haben in einem Audiokommentar erzählt, dass sie de facto dafür bezahlt wurden, aus dem Material des ersten Films eine Fortsetzung zu schneiden. ABER: Teil 3 bis 5 sind Gold.
A Christmas Story 2 (2012): Der erste Film „Fröhliche Weihnachten“ spielt 1940 in den USA und erzählt die Geschichte eines Jungen, der zu Weihnachten dringend ein Gewehr haben will – natürlich. Die sehr sehr unnötige Fortsetzung entstand knapp 30 Jahre später und fühlt sich verkackt nochmal altbackener an, als der erste Film. Wie? WIE?
Schöne Bescherung 2 – Eddie geht baden (2003): „Schöne Bescherung“ (1989) ist ein, zwischen Slapstick-Klamauk und fein ausdifferenzierter Familie-Tragikomödie oszillierender, Pflichtfilm – also in meiner Wahrnehmung jedenfalls. „Schöne Bescherung 2“ ist eine probate Alternative zur Lobotomie.
Das Krampus Massaker 2 (2019): Ich sage das mit aller Liebe, die ich für Indie-Film empfinde und all den tollen Trashperlen, die mich Dioptrin um Diotrin gekostet haben und die mich trotzdem daran denken lassen, dass Z-Filme am Ende ja auch Kunst sein können: der hier isses nich.
Frohes Würstchenpieken
Santa Something meldet sich unter rob@dates-online.de
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