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Natürlich auf dem Rad hat Nils Rode den Bikemarathon „Paris- Brest-Paris“ gefahren
Seit 1891 zieht die berühmte Langstreckenfahrt „Paris–Brest–Paris“ Radsportler aus aller Welt in ihren Bann. Alle vier Jahre machen sich Mutige auf den Weg des Marathons, der nach eigenen Regeln und Besonderheiten zu absolvieren ist.
Das traditionsreiche Radrennen umgibt der Mythos längst vergangener Tage. Bis 1951 war es ein Straßenradrennen für Profis und Amateure. Mittlerweile ist die Strecke aus der französischen Hauptstadt an den Atlantik und retour zum Radmarathon für jedermann geworden, die genügend Mut mitbringen, die über 1.219 Kilometer, inklusive 360 intensiven Anstiegen, zu absolvieren. Diese enormen Zahlen haben 2023 über 6.000 Radfahrer nicht abgeschreckt, das Abenteuer zu wagen. Es ist aber nicht nur die Strecke, mit der die Teilnehmer kämpfen.
Der Kölner Nils Rode kann genau davon ein Lied singen. Der Journalist hat den Radmarathon, der älter ist, als die „Tour de France“ absolviert. In seinem Buch „360 Hügel bis Paris“ erzählt er aus erster Hand humorvoll von seinen Erfahrungen auf der sagenumwobenen Tour inklusive kurze Nickerchen im Wald, Wollhandschuhen bei 30 Grad im Schatten oder „Brühwürstchenfinger“ nach 60 Stunden auf dem Rad. Außerdem berichtet er von den Kuriositäten am Streckenrand – in Frankreich und während der Vorbereitung und seinen inspirierenden Begegnungen mit den anderen leidenschaftlichen Radsportlern auf Tour. Das Buch ist Rodes Liebeserklärung an den ältesten Radklassiker der Welt, der seine ganz eigenen Besonderheiten mit sich bringt.
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