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© Matthias Piekacz
Festival-Stimmung auf dem Campus der Hochschule.
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Jassin singt und rappt zu gesellschaftlichen Themen.
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© Matthias Piekacz
Festival-Stimmung auf dem Campus der Hochschule.
Projektarbeiten, Seminare und Vorlesungen: zwischen all den Nemesis-Aufgaben eines Studenten lädt die Hochschule Magdeburg-Stendal ein, beim Campusfest zu Livemusik, Streetfood und der Gesellschaft der Kommilitonen die Seele baumeln zu lassen. Aber nicht nur Studis kommen dort auf ihre Kosten, auch Leute außerhalb des Hochschul-Kosmos können vorbeischauen.
Zum frühen Abend hin wecken drei Live-Acts Festival-Gefühle auf der Grünfläche vor der Mensa. Den Auftakt macht die Berliner Künstlerin Gwen Dolyn, die bereits mit neun Jahren anfing, Songtexte zu schreiben. Ihre Musik vereint verschiedene Genres wie Grunge, Indie, Neue Deutsche Welle und Electro-Pop. Diese kombiniert sie in ihrem
Debütalbum „X-RATED feelings“. Auch Ariel Oehl weiß seine Emotionen in stimmungsvolle Lieder umzuwandeln. Poppig, romantisch bringt er seinen Wiener Charme auf die Bühne. Abschließend begrüßt die Hochschule den Rapper und Sänger Jassin auf der Campusbühne. Er singt und rappt zu gesellschaftlichen Themen und scheut sich nicht, die Frustration auszudrücken, die viele seiner Lieder inspiriert. Untermalt werden die Auftritte von gehörlosen Künstlern, sogenannten Deaf Performern, die die Musik in Gebärdensprache übersetzen. Nach den Konzerten sorgt das Federhall DJ-Team mit einem bunten Mix aus Italo Disco, NDW und New Wave für einen musikalischen Ausklang.
Wer sich vor dem Betreten der Tanzfläche schon aufwärmen möchte, kann das bei diversen Sport- und Informationsangeboten des Gesundheitszentrums machen. Wer bei „Hau den Lukas“, beim Yoga oder auf dem Energy-Bike-Simulator hungrig wird, kann sich mit Snacks vom WEWERKA Art Café, sowie dem Pastel Blumencafé und Linharts Burgern stärken.