
© Werner und Peschke GbR.
Wir leben laut 2024
So einen Trubel sieht man selten auf den Loburger Festwiesen. Zelte, Camper, feiernde Menschen, soweit das Auge reicht und Musik, soweit die Ohren hören. Mit dem Wir leben laut Festival wollten die Veranstalter des Spirit Festivals ein Pendant auf die Beine stellen, nur eben mit Fokus auf Rock und Metal. Dieses Jahr geht es mit drei Tagen in die dritte Runde.
Ist das schon Tradition? Bei drei von drei Wir Leben Laut Festivals war „Unantastbar“ am Start. Ehrlich, rotzig, kritisch und immer mit Herzblut sorgt die Band mit ihren rockigen Hymnen, die das Leben feiern, für erinnerungswürdige Momente. Dieses Jahr haben sie dazu noch ihr brandneues Album Für Immer Wir“ im Gepäck.
„Can You English Please“: Mit dieser Catchphrase und einem Song über einen Flirtversuch mit Sprachbarriere machten sich die Schweizer „Fäaschtbänkler“ weltweit einen Namen. Auf Blasinstrumenten spielen sie eine Party-Mischung aus Pop, Rock und Elektro. Damit sticht die Band im Line-Up definitiv hervor.
Mit „Subway to Sally“ bekommt das WLL mal einen mittelalterlichen Anstrich. Sie sind eine Größe, wenn nicht Pioniere im Folk Metal. Zwischen schweren Gitarren und Beats hallen die Klänge von Dudelsäcken und Texte über das Leben in einer längst vergangenen Zeit.
Auch kleinere Bands bekommen auf dem Festival die Chance, das feierwütige Publikum in ihren Bann zu ziehen.„BrunHilde“ beispielsweise macht harten Metal mit dominanter Frauenstimme. „Thee Flandes“ hingegen hat einen eher old school Rock'n'Roll Sound auf Lager.