
© Detlef Schröder
„Ka:Ma“ steht für Katharina und Max
Wie viele gute Geschichten begann auch die der Coverband Ka:Ma mit einem Glühwein. Dieser ermutigte Katharina, 2019 frisch nach Magdeburg gezogen, Max beim Musikmachen auf dem Weihnachtsmarkt anzusprechen. Zunächst skeptisch beantwortete er die Frage, ob er zukünftig eine Sängerin brauche, mit Ja. Aus simplen Akustikcovern entwickeln die beiden mit der Zeit ihr eigenes Geheimrezept.
Wenn Ka:Ma einen Song einstudiert, beginnen sie ganz klassisch damit, nah an das Original heranzukommen. „Dabei lernt man extrem viel, weil man sich die Techniken der Interpreten aneignet,“ erzählt Katharina. Haben sie die Basics drauf, probieren sie sich gerne aus. Das Ziel ist es, eigene Twists mit einzubringen, indem mit Genre und verschiedenen Atmosphären gespielt wird. Da können auch mal verrückte Kombis entstehen, wie ein Medley aus Wonderwall und Pink Panther. „Den größten Spaß haben wir daran, die Welt der Musik in Gänze auszukosten,“ schmunzelt Max. Diese andersartige, vielseitige Präsentation von Coversongs ist in Magdeburgs Musiklandschaft einzigartig.
Von Rock, Pop über Reggae bis zum Jazz und zwischendurch auch noch Sounds in Richtung Elektro und Hip-Hop: All das setzt Ka:Ma zu zweit, mit Gitarre, Drumpad und was ihnen sonst in die Finger kommt, um. Möglich wird das durch eine Loopstation, mit der Max kurzerhand Rhythmen und komplexe Klangwelten baut. Auch das sieht man hier konkret in dieser Form selten.
Das junge Magdeburger Duo hat bereits auf Hochzeiten, Stadtfesten und auf kleinen Festivals wie der Kulturbrücke gespielt. Hin und wieder haben sie die Stadtgrenzen auch schon hinter sich gelassen. Im Stübchen steht nun das erste Konzert an, bei dem sie die Hauptattraktion sind. „Da gibt es auch wieder einige neue Sachen zu hören,“ teasert Katharina an. Zusätzlich zu neuen Covern will Ka:Ma noch in diesem Jahr eigene Lieder schreiben - erste Ideen sind bereits in der Schwebe.
Bis zum 7. April verlosen wir hier Tickets für das Konzert von "Ka:Ma"

© Michael Hünerbein