©Engelhardt
Home of Hip Hop: Jugendclub Hallenhausen
Ruhig und leise war es die letzten Monate, wo sonst Beats und Konzerte spielten: Das Hallenhausen als Kleinod der Hiphop-Kultur hatte und hat mit den Schließungen während der Pandemie zu kämpfen. Als selbstverwalteter Jugendclub konnten keine Hilfsgelder beantragt werden. Das Hallenhausen-Team ist deshalb froh, dass es wieder losgeht: „In den letzten Monaten war bei uns natürlich nicht durchgängig tote Hose, wir haben weiterhin unsere Platten aufgelegt und die Türen geöffnet – das soziale Leben musste irgendwie weitergehen. Dennoch hat sich zuletzt die Hiphop-Szene zerstreut.“
Das, was das Hallenhausen-Flair ja immer ausgemacht hat, fehlte – Live-Graffiti, Rap-Konzerte, DJ-Sets und unverspielter Hiphop vom Ursprung. Jetzt hat das Hallenhausen-Team aber wieder Bock auf Hiphop Jams: „Wir öffnen unseren kleinen Club samt Außengelände, um alle mal wiederzusehen und tasten uns an größere Veranstaltungen heran. Wir sind gespannt, ob die Leute kommen.“