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Sie machen Karaoke, aber mit handgemachter Musik: MikroMania
Wenn das Spotlight angeht und die ersten Akkorde erklingen, kribbelt es in der Luft – nicht nur bei der Band, sondern auch bei denen, die heute vielleicht zum ersten Mal auf der Bühne stehen. MikroMania hebt klassische Karaoke auf ein neues Level: ohne Playback-Spur, ohne Bildschirm mit greller Schrift, dafür mit echter Musik, echter Bühne und echtem Adrenalin. „Wir wollen Menschen die Möglichkeit geben, einmal mit einer richtigen Band zu performen – egal ob Profi oder unter-der-Dusche-Sänger“, erzählt Sängerin Luise, die die Idee nach Magdeburg brachte. Sie kannte das Konzept aus anderen Städten und musste nicht lange nach ihren Mitstreitern suchen: Sängerin Tini, Pianist Till, Drummer Christian, Gitarrist Gabor und Bassist Julius. „Karaoke, aber mit der Seriosität einer Live-Band“, beschreibt Tini das Konzept. Die Teilnehmenden dürfen ihren Song selbst wählen, eine Woche vor dem Auftritt gemeinsam mit der Band proben und sich so mit den Musikern einspielen. Das senkt nicht nur die Nervosität, sondern schafft auch Raum für Begegnungen: „So können Sänger und Sängerinnen in Kontakt kommen und vielleicht ergeben sich neue Projekte“, sagt Luise. Das Repertoire des Abends reicht von Pop über Schlager bis Rock und R&B: „So viel Verschiedenes zu spielen, trainiert unwahrscheinlich“, sagt Luise. Die dreizehn Sängerinnen und Sänger sollen am Ende stolz auf sich sein und viele schöne Erinnerungen von der Bühne mitnehmen. Gefeiert wird der Erfolg bei der Aftershow-Party mit DJ Beatamines und Leon Lunge. Der Abend soll auch die Schüchternen anreizen, beim nächsten Mal zum Mikrofon zu greifen. Am Ende zählt nicht die Perfektion, sondern das Gefühl, es gewagt zu haben, und aus Lampenfieber wird Euphorie.
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Festung Mark
Hohepfortewall 1, 39104 Magdeburg
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