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Theresa Pia Manske leitet die Magdebands Vol. 3 ein
„Dass wir das in zwei Jahren immer noch machen, hätte ich damals nicht erwartet,“ erinnert sich Katrin Gellrich vom Moritzhof. Und doch haben sich auch dieses Jahr wieder mehr als genug Bands für einen Auftritt bei den „Magdebands“ beworben. Zwar sei die „Konzertreihe von hier“ nicht der „absolute Kracher“, wenn es um die Besucherzahlen geht, dennoch lasten einige der Gigs die Scheune gut zur Hälfte aus. „Zudem ist es uns einfach wichtig, etwas für die lokale Szene zu tun,“ so Gellrich. Darüber zeigen sich Bands und Publikum auch sehr dankbar. Vor allem Leute, die häufig über Magdeburgs nicht vorhandene Kulturszene klagen, würden überrascht sein, welche Vielfältigkeit bei den Magdebands zum Vorschein kommt.
Den Auftakt macht Theresa Pia Manske. Seit einem Jahr lebt sie in Magdeburg. Lange Zeit spielte die junge Musikerin ausschließlich Cover von Elvis, Joni Mitchell, Katie Melua und vielen anderen, bis sie sich während der Pandemie stärker dem eigenen Songwriting widmete. Ihre Lieder bewegen sich zwischen Pop, Folk und Indie und haben immer einen persönlichen Bezug. Beispielsweise entstand aus dem Gefühl, immer leicht kaputt zu sein, das Lied „Bauprojekt“. Als Ersatz für die Folkrocker „Gary O‘Connor and Friends“ springt, ebenfalls aus Magdeburg, der Liedermacher Paul Kühle ein. Es beginnt also mit einem eher „intimen Kammerkonzert“ mit zwei Singer-Songwritern. In den darauffolgenden Monaten kann man sich dann auf Bands aus Magdeburg, Halle und Helmstedt freuen. Neben neuen Gesichtern sind unter anderem die Publikumslieblinge von „Mittwoch-A-Band“ dabei, die eines der bisher erfolgreichsten Magdebands-Konzerte spielten.
© Engelhardt
Kulturzentrum Moritzhof
Moritzplatz 1, 39124 Magdeburg
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