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Thrash und Death aus Baden-Württemberg: Convictors.
13 Jahre ist es her, als sich Metalfans aus Magdeburg im „Damned Souls Heavy Metal Club“ vereinigt haben. Schon bald darauf folgten erste Events. Um ihr Vorhaben den Austausch innerhalb der Szene anzuregen, weiter voranzutreiben, bezogen sie 2016 ihr Quartier in der Großen Diesdorfer. Dort veranstaltet man cluboffene Abende und Konzerte. Mit dem „Damned Days“ Festival auf der Motorranch Barleben zieht man außerdem auch überregional Metalheads an. Sein Jubiläum feiert der Club im Rahmen der 13. Ausgabe der Konzertreihe „Damned Existence“. Zwei erfahrene Metal Bands spielen live on Stage – bei freiem Eintritt.
1994 gegründet und damit mehr als doppelt so alt wie der Damned Souls, erweist die Marburger Band „Corrosive“ dem Club die Ehre. Sie machen Death Metal und das so kompromisslos wie man es sich vorstellen kann. Geprägt vom schwedischem Death Metal von „Hypocrisy“, sowie den Amerikanern „Cannibal Corpse“, schöpfen sie zusätzlich brutale Inspiration aus den Geschichten von Serienkillern. Bevor sie sich 2008 für einige Jahre zerstreuten, hielten melodischere Parts Einzug in ihre Songs, die ihnen auch seit der Reunion 2012 nicht abhanden gekommen sind.
1986, also noch ein Stück weiter in der Vergangenheit, fand im baden-württembergischen Wehr die Band „Convictors“ zusammen. Raue Vorbilder aus Thrash- und Death-Metal treiben sie mit tiefen Growls und Unwettern von Gitarren und Drums auf die Spitze. Ihre kreative Schaffenspause hielt sogar ganze 20 Jahre an. Heute produziert Convictors fleißig weiter. Zuletzt erschien das Album „Tartaros“, auf dem sie wie eh und je auf uniforme Durchschlagskraft setzen.