DATEs-Chef Jörg Segler beim Weihnachtssingen 2007
DATEs-Chef Jörg Segler tritt übrigens selbst regelmäßig beim Weihnachtssingen auf. Hier ein Clip aus dem Jahr 2007. Man darf schon gespannt sein, was er sich für dieses Jahr überlegt hat.
Nein, diese Show hat bis heute wenig mit Engeln, Christkindern oder der Heiligen Nacht zu tun. Das Weihnachtssingen ist nichts weniger als die Kultparty zum Verdauen der fetten Tage. Getreu dem Motto „Born to be a star“ überwinden jährlich Hausfrauen, Rechtsanwälte, Ärzte, Bäcker, Studenten oder Gastronomen ihre Zurückhaltung, steigen in Glitterröcke, ziehen sich die Hardrockerjacke über und setzen die Sonnenbrille auf, um sich mit „ihrem Song“ zwei Nächte vor frenetisch feierndem Publikum auszuleben. Erlaubt ist dabei, was gefällt: Als Robbie Williams, Hans Albers, AC/DC oder Roy Black verkleidet, gehen die Interpreten unter professionellen Bedingungen auf die Bühne, um ihre Lieblingssongs zu singen. Und nein, es ist keine Karaoke-Show, die Stars sind echt, die Songs werden live gesungen und Playback ist nicht erlaubt. Vor 19 Jahren wurde das Weihnachtssingen aus der Taufe gehoben. Die erste Show fand 2000 noch in fast privatem Rahmen in der Feuerwache statt. Mit der Zeit wurde sie immer größer und dehnte sich auf mehrere Tage aus. Jede Party hatte dazu ein Motto, so war man schon im alten Rom, in der Muppet-Show und in der Disko bei Ilja Richter zu Gast. Jetzt, im zwanzigsten Jahr, ist Zeit für eine „Best of“-Show mit den besten Vorführungen aus zwanzig Jahren. So wird es ein Wiedersehen mit Rudi Carrell, City oder Sweet geben. Und natürlich mit Jana Dorsch und Jesko Döring, die in bewährter Weise durch die Nacht führen. Am Schluss sagen die beiden „Servus!“, denn der Veranstalter will nach 20 Jahren Schluss machen, eine Weiterführung durch andere ist im Gespräch.
© Engelhardt
Kulturzentrum Moritzhof
Moritzplatz 1, 39124 Magdeburg
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